Monat Juli

(Sein) Blut rettet (dein) Leben
(Der Monat Juli ist der Monat des Kostbaren Blutes)

Dieser Slogan klingt zunächst wie eine Werbung des Roten Kreuzes um Blutspenden. Oder steckt mehr oder anderes dahinter? Auf jeden Fall geht es um unser Leben. Aber was hat unser Glaube mit Blut zu tun? Ist das nicht eher eine Angelegenheit des Roten Kreuzes und der Medizin?

Im Kirchenjahr hat jeder Monat sein eigenes Gepräge. Am bekanntesten sind der Monat Mai als der Marienmonat, der Oktober als der Rosenkranzmonat, auch der Juni als der Monat, der dem Herzen Jesu gewidmet ist. Viel weniger, wenn überhaupt, wissen die meisten Christen etwas mit dem Monat Juli anzufangen. Als Sommermonat gilt er wie der August als die Zeit für Ferien und Urlaub.

Doch auch der Juli hat ein geistliches Gepräge. Er gilt als der Monat des Kostbaren Blutes.

Rette Leben – Spende Blut! Diesen Aufruf startet immer wieder das Rote Kreuz und bittet um Blutspenden, damit Menschenleben im Bedarfsfall mit Blutkonserven bei Operationen und Unfällen gerettet werden können. Blut bedeutet Leben, Blutverlust den Tod. Niemand sollte Blut vergießen, denn es kostet das Leben, und doch geschieht es Tag für Tag.

So glauben und bekennen Christen, dass Jesus für uns am Kreuz sein Blut vergossen hat, damit wir leben. „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder“ ruft die Menge bei seiner Verurteilung. Es kam über sie, aber anders als gedacht. Nicht zum Fluch, sondern zum Segen. Blut ist kostbar. Wenn Jesus sein Blut für uns gibt, ist das der größte Ausdruck seiner Liebe. Die Märtyrer aller Zeiten haben für Christus ihr Blut vergossen und seine Liebe erwidert.

In der Eucharistie empfangen wir Christus im Zeichen des Brotes und des Weines, seinen Leib und sein Blut, ihn ganz und gar. Deshalb gehen wir auch sehr behutsam und ehrfürchtig damit um. Der eucharistische Wein, das Blut Christi, darf nicht verschüttet werden. Es ist zu kostbar, es ist Ausdruck und Zeichen seiner Liebe und Hingabe.

Von Martin Luther wird überliefert, dass bei der Feier der Messe der Kelch mit dem konsekrierten Wein durch ein Missgeschick umfiel und der Inhalt sich auf die Altarstufen ergoss. Es wird berichtet, dass er alles mit dem Mund von den Stufen aufsog, damit nichts verloren geht oder zertreten wird. Größer kann Ehrfurcht nicht sein.

Blut ist kostbar und bedeutet und rettet Leben. Für jemanden sein Blut geben, bedeutet ihn zu lieben. So hat Jesus sein Blut für alle Menschen vergossen aus unendlicher Liebe. Und deshalb ist uns sein Blut kostbar und wertvoll und heilig. Wir verehren und empfangen es in der Eucharistiefeier und gedenken seiner in einem Monat des Jahres, dem Juli, dem Monat des Kostbaren Blutes.

Denn sein Blut rettet unser Leben.

 (Der Monat Juli ist der Monat des Kostbaren Blutes)


Dieser Slogan klingt zunächst wie eine Werbung des Roten Kreuzes um Blutspenden. Oder steckt mehr oder anderes dahinter? Auf jeden Fall geht es um unser Leben. Aber was hat unser Glaube mit Blut zu tun? Ist das nicht eher eine Angelegenheit des Roten Kreuzes und der Medizin?
Im Kirchenjahr hat jeder Monat sein eigenes Gepräge. Am bekanntesten sind der Monat Mai als der Marienmonat, der Oktober als der Rosenkranzmonat, auch der Juni als der Monat, der dem Herzen Jesu gewidmet ist. Viel weniger, wenn überhaupt, wissen die meisten Christen etwas mit dem Monat Juli anzufangen. Als Sommermonate gilt er wie der August als die Zeit für Ferien und Urlaub.
Doch auch der Juli hat ein geistliches Gepräge. Er gilt als der Monat des Kostbaren Blutes.
Rette Leben – Spende Blut! Diesen Aufruf startet immer wieder das Rote Kreuz und bittet um Blutspenden, damit Menschenleben im Bedarfsfall mit Blutkonserven bei Operationen und Unfällen gerettet werden können. Blut bedeutet Leben, Blutverlust den Tod. Niemand sollte Blut vergießen, denn es kostet das Leben, und doch geschieht es Tag für Tag.
So glauben und bekennen Christen, dass Jesus für uns am Kreuz sein Blut vergossen hat, damit wir leben. „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder“ ruft die Menge bei seiner Verurteilung. Es kam über sie, aber anders als gedacht. Nicht zum Fluch, sondern zum Segen. Blut ist kostbar. Wenn Jesus sein Blut für uns gibt, ist das der größte Ausdruck seiner Liebe. Die Märtyrer aller Zeiten haben für Christus ihr Blut vergossen und seine Liebe erwidert.
In der Eucharistie empfangen wir Christus im Zeichen des Brotes und des Weines, seinen Leib und sein Blut, ihn ganz und gar. Deshalb gehen wir auch sehr behutsam und ehrfürchtig damit um. Der eucharistische Wein, das Blut Christi, darf nicht verschüttet werden. Es ist zu kostbar, es ist Ausdruck und Zeichen seiner Liebe und Hingabe.
Von Martin Luther wird überliefert, dass bei der Feier der Messe der Kelch mit dem konsekrierten Wein durch ein Missgeschick umfiel und der Inhalt sich auf die Altarstufen ergoss. Es wird berichtet, dass er alles mit dem Mund von den Stufen aufsog, damit nichts verloren geht oder zertreten wird. Größer kann Ehrfurcht nicht sein.
Blut ist kostbar und bedeutet und rettet Leben. Für jemanden sein Blut geben, bedeutet ihn zu lieben. So hat Jesus sein Blut für alle Menschen vergossen aus unendlicher Liebe. Und deshalb ist uns sein Blut kostbar und wertvoll und heilig. Wir verehren und empfangen es in der Eucharistiefeier und gedenken seiner in einem Monat des Jahres, dem Juli, dem Monat des Kostbaren Blutes.
Denn sein Blut rettet unser Leben.

Terminpläne zum Download



Dienstag, 03.12.24

Hl. Franz Xaver (G)

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe
15:00 Uhr
Adventsfeier für Kinder 1.-7. Klasse
Gemeinderaum St. Anna


Mittwoch, 04.12.24

Hl. Barbara (g)

06:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Rorate-Messe: +Georg Janßen; ++Barbara und Erich Gruber, anschl. Gemeindefrühstück im Pfarrhaus
09:30 Uhr
Regionalkonferenz Dessau, Besinnungstag
Delitzsch
19:30 Uhr
Kirchenvorstand (KV)
Gemeinderaum St. Maria


Donnerstag, 05.12.24

der I. Adventswoche

09:00 Uhr
Haus-, Krankenkommunion
Köthen, Osternienburg
16:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Krippenspielprobe
18:00 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Messe: +Erwin Kensbock Gebet um geistliche Berufungen
18:30 Uhr Kirche St. Anna
Hl. Beichte und Beichtgespräch


Freitag, 06.12.24

Hl. Nikolaus von Myra (g)

08:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: +Bernd Schrödter mit eucharist. Anbetung und Segen
09:00 Uhr
Haus-, Krankenkommunion
Köthen, Osternienburg
15:00 Uhr Kapelle Pflegeheim St. Elisabeth
Kaffee und Nikolausfeier
18:00 Uhr
Internationaler kulinarischer Abend (Malteser)
Gemeinderaum St. Anna


Samstag, 07.12.24

Samstag

09:00 Uhr
Die Musikfreunde
Gemeinderaum und Kirche St. Anna
17:00 Uhr Kirche Herz Jesu
Hl. Messe: +Rainer Matz


Sonntag, 08.12.24

II. ADVENTSSONNTAG

10:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Hl. Messe: für die Pfarrei Familiengottesdienst
14:00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Geist Görzig (außer Plan)
14:00 Uhr
Hl. Messe, anschl. Adventsnachmittag
Hl. Geist (außer Plan)
17:00 Uhr Schloss- und Pfarrkirche St. Maria
Vesper
18:00 Uhr
Kolpingadvent im Pfarrhaus
Gemeinderaum St. Maria


Dienstag, 10.12.24

15:00 Uhr
Religion 1.-3. Klasse
Gemeinderaum St. Anna